Karies
Die Zahnkaries (lat. caries „Morschheit“, „Fäulnis“; auch Zahnfäulnis, medizinisch Caries dentium) ist eine Erkrankung der Zahnhartgewebe Zahnschmelz und Dentin. Diese wird durch Bakterien ausgelöst und muss behandelt werden, da das Resultat eine Zerstörung des Zahnes ist, einhergehend mit starken Schmerzen.
Parodontitis
Die Parodontitis ist eine Entzündung, die sich in einer weitgehend irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates zeigt.
Wird diese nicht behandelt, droht der Verlust der betroffenen Zähne.
Prophylaxe
Die zahnmedizinische Prophylaxe (gr.: „die Vorbeugung“), auch vorbeugende Zahnheilkunde oder zahnmedizinische Prävention genannt, beschäftigt sich mit vorbeugenden Maßnahmen, die die Entstehung von Krankheiten an Zähnen und am Zahnhalteapparat verhindern sollen.
Zahnhalteapparat
Der Zahnhalteapparat ist das funktionelle Verankerungssystem des Zahnes. Zusammengefast gehören zum Zahnhalteapparat das Zahnfleisch (Gingiva propria), der Zahnzement (Cementum), das Zahnfach (Alveole) und die Wurzelhaut (Desmodont).
Fissurenversiegelung
Nach dem Zahndurchbruch können die Fissuren durch Mikroorganismen besiedelt werden. Da Fissuren manchmal sehr tief und sehr schmal sein können, ist eine effektive Reinigung häufig unmöglich. Deshalb kann der Zahnarzt bei kariesgefährdeten Personen kurz nach dem Zahndurchbruch die noch kariesfreien Fissuren mit einem dünnflüssigen Kunstharz- oder Kompositmaterial versiegeln, um die Besiedlung durch die Mundflora zu verhindern